Gegen die ungeschlagene, zweite Mannschaft der Schwäbisch-Hall Unicorns beweisen die Engineers, dass es nach zwei Niederlagen in Folge zu früh ist sie abzuschreiben.
Bereits im ersten Quarter brillieren die Ingenieure auf beiden Seiten des Balls. Der Coin Toss führte direkt zu Beginn den Ball in die Hände der Karlsruher Gastgeber. Diese ließen nicht lange auf sich warten. So hat Running Back, Geburtstagskind und ehemaliger Unicorns Spieler Jerome Manyema den Ball direkt in die gegnerische Endzone getragen. Extrapunkt durch Simon Wasihun gut. Stand 7:0. Die durch den Stau und eine sehr späte Anreise geplagten Unicorns fanden nicht ins Spiel, wodurch sie von einem zweiten Touchdown durch Tobias „Lil G“ Gawlitza bestraft wurden. Dieser bewies erneut, dass er der WR #1 für die Engineers ist. Der darauffolgende Extrapunkt verschafft den Engineers eine 14:0 Führung.
Dass die Defense nicht unbedeutend war, bewiesen die beiden Defensive Liner Niklas Ribic und Samuel Fesenmeyer. Zunächst fand Defensive End Fesenmeyer trotz viel Gegenwind mit einem „Scoop and Score“ den Weg durch die Haller in die Endzone. Neuer Zwischenstand: 21:0.
Folgend stach Defensive Nose Ribic mit einem geblocktem Field Goal der Haller heraus.
Zwischenzeitlich meldeten sich die Gäste mit einem Touchdowns zurück – ein Pass kurz vor der Halbzeit verkürzte die Führung der Ingenieure auf 21:07.
Das dritte Quarter verlief für die Engineers ziemlich ruhig. Im weiteren Verlauf gelang jedoch Schwäbisch Hall mit einem QB-Run zum 21:14 in die Endzone.
Im Vierten meldeten ich aber Samuel „QB1“ Gross und Lil G zurück und bauten die Führung der Ingenieure auf ein 28:14 aus. Till Rohde besiegelte durch eine Interception im vierten Quarter den Sieg für die Gastgeber, nachdem die Haller der Karlsruher Endzone gefährlich nah kamen.
Trotz vieler gefährlicher Drives der Gastgeber blieb die Karlsruher Defense um Patrick Horlacher – selbst hällisches Eigengewächs – standhaft. Somit gehen die Karlsruher mit einem 2-2 Record in die Bye Week und freuen sich in zwei Wochen von den Tübingen Red Knights empfangen zu werden.