Karlsruhe (ch) Nach der Pleite im Hinspiel gegen den Letztplatzierten beweisen die Engineers ihre Daseinsberechtigung in der Tabellenspitze.
Direkt im ersten Drive gelang es Runningback Cato Zoua Punkte auf das Scoreboard zu bringen. Über 85 Yards marschierten die Ingenieure bis in die Endzone der Tübinger. Der Kick von Filipp Kloy war gut. Somit steht es direkt zu Beginn 7:0 für Karlsruhe. Die nächste Möglichkeit zu Punkten lag auf Seiten der Tübinger. Jedoch landete das geschossene Fieldgoal näher bei den Pylonen in der Endzone als zwischen den Goal Posts. Somit erhielten die Engineers den Ball an der 50-Yard-Linie und konnten mit einem wilden Mix aus Lauf- und Passspielzügen den Ball zum 14:0 erneut in die Tübinger Endzone tragen. Diesmal durch QB1 Samuel Gross, der den Ball selbst über die Goal Line beförderte.
Zu Beginn der zweiten Hälfte gelang den Tübingern mit einem Punt-Fake ein spektakulärer Lauf bis kurz vor die Endzone der Karlsruher. Der Defense der Engineers gelang jedoch der Stop, woraufhin sich die Offense mit einer guten Angriffsserie zurückmeldete und mit einem Fieldgoal die Karlsruher Führung auf 17 Punkte vergrößern konnte. Die bis dahin punktelosen Tübinger bewiesen jedoch, dass sie noch einiges an Kampfgeist übrig hatten und brachten mit einem 60 Yard langen Pass den Ball wieder in gefährliche Position für die Karlsruher. Diesmal mit Erfolg und so konnte dem Spiel mit einem 17:7 wieder ein wenig Spannung eingehaucht werden.
Im letzten Viertel konnte man jedoch mitverfolgen, wie den Tübingern vermehrt die Ideen ausgingen, das Spiel zu ihren Gunsten zu entscheiden. Nach einem 80-Yard-Lauf zum Touchdown durch Cato Zoua zum 24:7 versuchten die Red Knights mit einem lauflastigen Spiel Punkte aufs Scoreboard zu bringen. Jedoch erfolglos und zeitraubend. Ein erneuter Touchdown-Lauf von Cato Zoua besiegelte letztlich das Schicksal der Tübinger. Endstand 31:7.