Bevor die Erste in Knielingen sich auf den Weg an die Tabellenspitze machen konnte, trat unsere Zweite bei der SG Grünkwinkel / Karlsruher FV an. Leider trat der langweiligste Fall für Fußballspiele ein: das torlose 0:0.
Zu Gast im Hardtwald hatte sich unsere Zweite eigentlich den nächsten Dreier vorgenommen – immerhin konnte man am vergangenen Sonntag die starke Zweite des FC 21 schlagen. Über 90 Minuten plätscherte die Partie ereignislos dahin – Tore blieben logischerweise Mangelware und echte Torchancen suchte man vergeblich. Der KIT SC 2 konnte sich zwar drei aussichtsreiche Chancen erspielen, die jedoch alle drei am Tor vorbei gingen oder vom Torhüter gehalten wurden. Trotz etwas mehr Spielanteilen für uns gehörte die beste Chance des Spiels jedoch dem Gastgeber, Torhüter Noah Tietjen konnte aber überragend aus kürzester Distanz parieren.
Alles in allem war es ein gerechtes Untentschieden, wenngleich das von unserer Seite deutlich zu wenig war – vor allem für die eigenen Ansprüche.

Tiefer Platz in Knielingen und jede Menge intensive Zweikämpfe
Nach dem überraschenden 6:0 gegen den FC 21 war unsere Erste in Knielingen gefordert. Die Zweitvertretung des VfB ist in der vergangenen Saison eindrucksvoll durch die B-Klasse marschiert und zeigt sich auch in dieser Runde in akzeptabler Form. Vor allem die erste halbe Stunde der Partie gehörte den Hausherren, denen aber im letzten Drittel das Glück und die Zielstrebigkeit abhanden kam. Auch der Untergrund tat sein übrigens, der tiefe Naturrasen war nichts für schwache Nerven.
Der KIT SC konnte sich jedoch noch vor der Halbzeit stabilisieren und immer mehr die Spielkontrolle übernehmen. Direkt nach dem Pausentee, der bei arktischem Wind dringend nötig war, konnte sich Simon Schimassek in die Torschützenliste eintragen. Nach mustergültiger Vorlage von Moritz Braun musste er aus fünf Metern nur noch einschieben. Auch im Anschluss konnte man sich immer wieder gute Situationen erspielen, um hinter die heimische Abwehrreihe zu kommen. Wirklich gefährliche Abschlüsse waren aber Mangelware, wenn gleich man aber sagen muss, dass das ein oder andere Tor durchaus drin gewesen wäre.
Die Schlussoffensive von wütenden Knielingern bestand hauptsächlich aus langen Bällen, die in alle Richtungen durch über den Platz gefeuert wurden. Auch ein Freistoß aus 18 Metern wurde unserem Tor gefährlich, aber bei allen Abschlüssen konnten wir uns auf unseren starken Keeper Norman Ladwig verlassen. Dank der geschlossenen Teamleistung blieb es am Ende beim 0:1, unter dem Strich ein gutes Ergebnis für eine zerfahrene Partie. Nächste Woche steht das erste Topspiel auf dem Programm, um 14:30 Uhr geht es beim FC Spöck um die Punkte!



































