In der ersten Halbzeit entwickelte sich ein hart umkämpftes Spiel. Beide Mannschaften lieferten sich ein intensives Duell, bei dem kleine Passfehler immer wieder zu Ballverlusten und einem ständigen Hin und Her führten. Vor allem die schnellen Beine der Gegner machten den Spielerinnen aus Karlsruhe und Heilbronn das Leben schwer und trotz vieler gut herausgespielter Chancen verfehlte der Ball entweder knapp das Tor oder wurde von der starken gegnerischen Torhüterin abgewehrt.
Mit dem gleichen Kampfgeist gingen beide Mannschaften in die zweite Halbzeit. Auch nach dem dritten Viertel stand es unentschieden und die Spannung auf dem Spielfeld blieb spürbar. Doch im letzten Viertel gelang es den Stormerinnen, das Spiel zu drehen: Innerhalb weniger Minuten setzte sich das Team durch kluges Zusammenspiel und schöne Ballstafetten deutlich von den Gegnerinnen ab. Sie bewiesen Nervenstärke und behielten trotz des enormen Drucks einen kühlen Kopf. So konnte ein komfortabler Vorsprung herausgespielt und das Spiel souverän mit 7:11 gewonnen werden.