Noch vor Sonnenaufgang machten sich die Spielerinnen der ersten Mannschaft des KIT SC Storm Lacrosse am Samstag, den 30. Oktober auf den Weg nach Stuttgart, um dort gegen Tübingen anzutreten. Nach langer Corona-Pause war die Vorfreude auf die kommende Saison groß, gleichzeitig aber auch die Anspannung, denn die Leistung der Gegner war nach so langer Zeit schwer abzuschätzen.
Die Stormerinnen hatten im ersten Viertel Probleme, sich ins Spiel einzufinden. Trotzdem ließ die Verteidigung nur ein Tor von der Gegenmannschaft zu. Langsam kamen die Karlsruherinnen in Fahrt und beendeten das erste Viertel mit einem Punktestand von 5:1.
Leider konnte Karlsruhe die Leistung des vorherigen Viertels nicht aufrechterhalten, weswegen Tübingen im zweiten Viertel aufholen konnte. Zu oft wurden die Groundballs nicht richtig aufgehoben, die Absprache in der Defense klappte nicht wie gewohnt und die Stormerinnen zeigten sich nervös. Das Quarter endete 7:4.
Im dritten Viertel wurde es dann noch enger. Während die Karlsruherinnen noch immer nicht richtig ins Spiel fanden, nutzten die Gegner den schwachen Moment für ihre Aufholjagd. Nachdem es zwischenzeitlich 8:7 stand, nahm Trainerin Anne ein Timeout und versuchte die Stormerinnen noch einmal zu ermutigen. Am Ende des dritten Viertels stand dann ein Spielstand von 9:7 auf der Punktetafel.
Das letzte Quarter konnte Karlsruhe dann wieder besser für sich nutzen. Die Damen wurden sowohl in der Attack als auch in der Defense souveräner und zeigten Kampfgeist. Am Ende konnten sie das Spiel mit 13:8 für sich entscheiden. Die Karlsruherinnen nehmen neben dem Sieg aber auch viel Arbeit für das Training mit.
In der kommenden Woche treten die Wirbelwinde dann in Karlsruhe gegen Stuttgart an.
Für den KIT SC Storm Lacrosse gespielt haben: Ameline Fauchon, Anne Rubin, Gina Kaysan, Karoline Haack, Kristin Selinsek, Marina Kreutz, Milena Weber, Mirka Tiede, Mona Batora, Rafaela Meutelet, Simone Lay, Tatjana Kaiser, Theresa Schneider, Ute Koller