Am 15.10.2022 stand für die Bundesliga-Damen das erste Saisonspiel gegen Vizemeister München an. Dabei unterlagen die Stormerinnnen mit 6:14.
Früh morgens um 6 Uhr ging es los – so war es zumindest geplant. Die Tiefgarage machte uns dabei einen Strich durch die Rechnung. Die Schranke wollte einfach nicht aufgehen. Nach einigen kreativen Versuchen das Auto zu befreien, konnte uns nur die Stadtmobil Zentrale weiterhelfen. Ein wenig verspätet, aber sehr motiviert für den Spieltag, machten wir uns auf den weiten Weg nach Erlangen, um die Saison mit einem Spiel gegen München zu eröffnen.
Bei Nieselregen wärmten wir uns auf, und warteten voller Vorfreude auf den Spielbeginn. Mit etwas Verspätung aber pünktlich mit dem Ende des Regens starteten wir in das Spiel. Der erste Draw ging direkt an uns – das erste Tor leider nicht. Doch schon bald konterten wir mit einem Gegentor. Die ersten 15 Minuten waren durch einige Drawgewinne und eine starke Teamleistung insgesamt sehr ausgeglichen, so dass wir mit einem Spielstand von 2:3 und nur einem Tor Rückstand aus dem ersten Quater gingen.
Auch im zweiten Quater schlugen sich die Karlsruherinnen zunächst gut und verwandelten ihre Chancen gezielt. Nach einem Zwischenstand von 4:6 fehlte ihnen jedoch in manchen Situationen die letzte Konsequenz so dass sich die Münchnerinnen langsam aber sicher einen kleinen Vorsprung ausbauen konnten und es mit einem 5:9 in die Halbzeit ging.
Nach der Halbzeit taten sich die Stormerinnen zunehmend schwerer mit der offensiven Defense der Münchnerinnen und auch das sichere nach vorne tragen des Balls klappte nicht immer wie gewollt. So verbrachten die Gegnerinnen wieder mehr Zeit in unserer Hälfte und nutzen ihre Chancen um ihren Vorsprung deutlich auf 5:14 auszubauen.
In den letzten 15 Minuten kämpften die Karlsruherinnen dann noch einmal um jeden Ball. Die Defense lieẞ die Münchnerinnen nicht mehr zum Abschluss kommen. Selber belohnten die Stormerinnen ihr erspielten Chancen jedoch auch erst mit einem Tor kurz vor Abpfiff.
So beenden wir den Saisonauftakt gegen München mit 6:14.