Das Lacrosse-Spiel zwischen Karlsruhe und Tübingen war ein spannendes Aufeinandertreffen zweier Mannschaften mit vergleichbarer Stärke. Die Begegnung begann mit einer starken Leistung von Tübingen, die in den ersten 10 Minuten eine beeindruckende 5:0-Führung erzielten. Karlsruhe ließ sich jedoch nicht entmutigen und kämpfte hart, um den Rückstand aufzuholen. Im ersten Viertel gelang es ihnen, ein Tor zum 1:5 (Hardweg) zu erzielen.
Im zweiten und dritten Viertel zeigte Karlsruhe eine beeindruckende Aufholjagd und kämpfte sich mit drei aufeinanderfolgenden Toren auf ein 4:5 (Richter, Riedinger, Richter) heran. Die Spieler zeigten großes Engagement und setzten Tübingen unter Druck. Zum Ende des dritten Viertel waren die Zuschauer gespannt, welches Team am Ende die Oberhand behalten würde.
Das letzte Viertel war geprägt von intensiven Aktionen auf beiden Seiten. Karlsruhe kämpfte hart, um den Ausgleich zu erzielen, doch Tübingen verteidigte geschickt und erzielte einen weiteren Treffer, um ihre Führung auf 6:4 auszubauen.
Die Karlsruher Mannschaft gab jedoch nicht auf und kämpfte bis zur letzten Sekunde. Sie erzielten noch zwei weitere Treffer um den Gleichstand 6:6 (Bail, Cox) zu erreichen. Doch am Ende reichte es nicht aus, um das Spiel zu drehen, weil Tübingen 30 Sekunden vor Schluss noch den Siegtreffer zum 6:7 erzielen konnte.
Obwohl Karlsruhe das Spiel nicht gewinnen konnte, zeigten sie eine beeindruckende kämpferische Leistung und bewiesen, dass sie die Umstellungen in der Offensive Früchte tragen. Gleichzeitig wurde die Defensive, welche letzte Saison konstant sehr gute Leistung zeigte, von der Tübingen Offensive anfangs überrascht.
Tübingen hingegen konnte sich über einen knappen Sieg freuen, der ihnen durch ihre starke Anfangsphase ermöglicht wurde.
Insgesamt war es ein mitreißendes Lacrosse-Spiel, das sowohl den Spielern als auch den Zuschauern viele spannende Momente bescherte.